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An dieser Stelle noch einmal eine Anmerkung zur Darstellung von verschiedenen Tonarten in der klassischen Notenschreibweise. Ist ein Lied nicht in C-Dur, dann müssen wie du jetzt weißt bestimmte Noten mit einem Versetzungszeichen um einen halben Ton erhöht oder erniedrigt werden.

Damit du aber nicht vor lauter Kreuz- oder b-Vorzeichen keine Noten mehr siehst, werden die Versetzungszeichen gleich zu Anfang nach dem Notenschlüssel eingezeichnet. Und zwar an der Stelle, an der sich sonst die betreffende Note befinden würde.

Beispiel in G-Dur:

Beispiel: Vorzeichen

Diese Vorzeichen gelten dann im gesamten Lied. Sollen sie einmal nicht gelten, dann wird vor die entsprechende Note ein so genanntes Auflösungszeichen eingefügt. Dieses Auflösungszeichen gilt dann den ganzen Takt, in dem es steht, auch wenn es nur einmal eingezeichnet ist. Danach gilt wieder das Vorzeichen.

Zurück zu den Tonarten. Um die Tonleiter zu bilden werden nicht nur Kreuze als Vorzeichen eingesetzt sondern auch b-Vorzeichen. Wozu hat man sie denn! Neben der besagten A-Dur Tonleiter (drei Kreuz-Vorzeichen) ist das auch noch bei anderen Tonleitern der Fall.


Alle Tonleitern mit Kreuzvorzeichen:

G-Dur (ein Kreuz)
D-Dur (zwei Kreuze)
A-Dur (drei Kreuze)
E-Dur (vier Kreuze)
H-Dur (fünf Kreuze)
Fis-Dur (sechs Kreuze)

Alle anderen Tonarten, werden gebildet in dem man B-Vorzeichen einfügt. Das solltest du wissen, da diese dann genauso wie die Kreuz-Vorzeichen zu Anfang eingezeichnet werden. Außerdem ist es dann leichter Akkorde zu einer Melodie zu finden.

Beispiel F-Dur (Grundton F): F G A B C D E F


Alle Tonleitern mit B-Vorzeichen:

F-Dur (ein b)
B-Dur (zwei b)
Es-Dur (drei b)
As-Dur (vier b)
Des-Dur (fünf b)
Ges-Dur (sechs b)

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