Ein Notenzeichen ist nichts anderes als ein Zeichen das symbolisch für einen Ton steht, der sich irgendwo auf deinem Instrument befindet. Im Fall eines Gitarristen sagt dir eine Note also, welche Saite du in welchem Bund drückst (Tonhöhe) und wie lange du sie klingen lässt (Tonlänge).
Für Gitarre gibt es neben der klassischen Notenschreibweise noch die Tabulaturform. Beide haben ihre Vorteile. Sinnvoller Weise hier zunächst einmal die klassische Version. Sie ist auch notwendig, um die Rhythmusangaben in der Tabulatur-Schreibweise zu verstehen und lesen zu können.
Auch wenn dir das alles ein bisschen kompliziert erscheint und es auch ein bisschen dauern
Die Notenschrift
Wie du siehst, besteht ein Notensymbol aus einem großen Punkt, Notenkopf genannt, der hohl oder ausgefüllt ist und einem Notenstiel, der manchmal mit einem Fähnchen oder bei mehreren Noten mit einem Querbalken versehen ist.
Die Position des Notenkopfes, innerhalb der fünf Notenlinien gibt die Tonhöhe an. Hier eine Tonleiter in C-Dur. Je höher sich die Noten auf den Linien befinden, desto höher ist der Ton den sie symbolisieren. Bei diesen Noten handelt es sich, um "Stammtöne".
Das verschnörkelte Zeichen ganz am Anfang ist der so genannte Violinschlüssel. Er umschließt eine ganz bestimmte Stelle auf der zweiten Linie von unten. An dieser Stelle ist das g.
Die einzelnen Töne auf dem Griffbrett der Gitarre
Wie spielst Du diese Töne?
Das Bild stellt das Griffbrett dar, wie du es siehst, wenn du die Gitarre auf den Schoß legst. Die Noten, die ganz links eingezeichnet sind entsprechen der Saitenstimmung einer Gitarre. Du spielst sie, ohne eine Saite auf das Griffbrett zu drücken.
Grundlegendes zur Zupftechnik oder dem Spiel mit dem Plektron hast, du vielleicht schon unter Spieltechnik gelesen.
Benutze alle Finger beim Spielen und rutsch nicht nur mit dem Zeigefinger auf dem Griffbrett rauf und runter. Stattdessen: Zeigefinger für die Noten im ersten Bund, Mittelfinger für die Noten im zweiten Bund, Ringfinger für die Noten im dritten Bund und den kleinen Finger für die Noten im vierten Bund.
Auf der Gitarre können dieselben Töne auf unterschiedliche Art und Weise gespielt werden, wie du an der C-Dur-Tonleiter in einer anderen Lage siehst.
Für den Anfang reicht es aber, sich mit den ersten vier Bünden zu beschäftigen. Die haben schon mehr als einmal für einen Nummer-Eins-Hit gereicht.
1