Takt und Taktstriche
Ein Takt ist eine Zusammenfassung von Noten innerhalb der Notenlinien. Gebildet wird er durch Taktstriche, die Noten in einer bestimmten Form zusammenfassen. Die Taktart wird immer am Anfang eines Liedes durch zwei Zahlen nach dem Notenschlüssel bestimmt. Oben steht die Zahl, die die Anzahl der Noten in einem Takt bestimmt. Die untere bestimmt, um was für eine Notendauer es sich dabei handelt.
Bei einem Dreivierteltakt z.B. steht oben eine 3 und unten eine 4. Die Noten ergeben dann also in jedem Takt zusammengezählt drei Viertel. In einem Takt können z.B. drei Vierteln oder auch eine Halbe und eine Viertel sein.
Punktierungen
Durch Punktierungen verlängert sich die Dauer einer Note um die hälfte. Punktierungen werden gemacht, weil sich so eine Tonlänge darstellen lässt, die mit einzelnen Noten nicht möglich sind. Eine Viertel mit einem Punkt dahinter dauert dann z.B. eine Viertel und eine Achtel Der Ton wird klingt so lange! Er wird nicht neu gespielt.
Haltebögen
Haltebögen werden dazu verwendet, Notenwerte auszudrücken, die sich nicht mit einzelnen Noten und auch nicht durch Punktierungen darstellen lassen. Wenn ein Ton z.B. ein halbe Note und eine achtel Note lang sein soll, werden die Noten einfach durch einen Haltebogen verbunden. Haltenbögen werden vor allem auch dann gemacht, wenn ein Ton über einen Taktstrich hinaus klingen soll.
Notenbalken
Stehen mehrere Achteln, Sechzehntel oder noch kürzer Notenwerte in einem Takt direkt hintereinander, werden Balken statt Fähnchen gezeichnet. Die Noten sind so zwar mit einander verbunden, werden aber dennoch einzeln gespielt.
Achteln werden mit einem einfachen Balken verbunden, Sechzehntel mit einem Doppelbalken.
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